Michel Godard ist einer der virtuosesten Tuba- und Serpentspieler in der Jazzszene und in der Szene improvisierender Musik. Die Art, wie Godard die Tuba spielt, ist bemerkenswert: Seine technischen Fähigkeiten sind atemberaubend, sein Ton ist warm und klar, seine Fähigkeit, Obertöne zu erzeugen (die sogenannte multiphone Spielweise) und seine Musikalität überraschen den Zuhörer. Wie leicht kann dieses unhandliche und schwerfällige Instrument tönen! Mit dem Vorläufer der Tuba, mit dem Serpent, einem Instrument, dessen Name die Instrumentenform beschreibt: eine sich ringelnde Schlange, erweitert Godard seine Ausdrucksmöglichkeiten in der Gegenwartsmusik, im Jazz und im klassischen Bereich sowie in der Alten Musik. Für Michel Godard gibt es unglaublich viele Ähnlichkeiten zwischen einem Musiker des 16. bzw. beginnenden 17. Jahrhunderts und einem Jazzmusiker von heute - angefangen bei den Möglichkeiten zur Improvisation und damit dem Umstand, dass beide Musiker immer auch Komponisten sind. Deshalb sucht Godard in seinen Projekten die Begegnung mit Musikern, die auf Renaissance- oder Barockmusik spezialisiert sind, und Jazzmusikern, die offen für andere Musikpraktiken sind. Ob mit Tuba oder Serpent, mit Jazz oder Alten Musik Projekten im Gepäck hat Godard zahlreiche Konzerttourneen in West- und Südeuropa absolviert.
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Concert des parfums
a musical composition on parfum and an olfactoric composition on the music
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